
Willkommen auf Zweiter Blick!
Auf unserer Startseite finden Sie Hinweise zu aktuellen Beiträgen und News aus der Szene.
Der Webauftritt ist die Bühne der Seele. Einrichtung und Personen offenbaren ihre Einstellung zur Inklusion im Internet durch Inhalt und Technik.

<strong>-Element für vorrangige Inhalte
Mit dem HTML-Element strong
kann ein Textbereich semantisch als besonders vorrangig für den Kontext hervorgehoben werden. Auf diese Weise kann ein zentraler Inhalt von Detailinformationen, beiläufigem Formulierungen oder allgemeinem Standardtext abgehoben werden. Browser stellen den Textbereich gewöhnlich fett dar.
Assistierende Technologien ignorieren das Element weithin und genau darin liegt eine Problematik des Einsatzes. Überschriften werden vielfach lediglich mittels <strong>
semantisch realisiert.
Toast Messages
Toast Messages sind kurz eingeblendete Informationen zum Status einer von Nutzer*innen ausgelösten Aktion. Die Möglichkeit zur Interaktion wie in einem modalen Dialog ist eher untypisch.
Ein Problem kann dabei das Zeitlimit für das visuelle Erscheinen sein. Der Inhalt der eingeblendeten Nachricht muss in der Regel denkbar trivial bleiben. Und nicht vergessen: Auch Screen Reader müssen die Information erhalten!

HTML header
Element
Der obere Bereich einer Webseite verfügt gewöhnlich über Inhalte und Mechanismen, die für den gesamten Webauftritt von Relevanz sind. Zur Kennzeichnung dieses Bereiches muss seit HTML5 das header
-Element verwendet werden.
Ich habe meine Erfahrungen und Erkenntnisse zu dem Element zusammengefasst. Diese stehen teilweise Beispielen aus der Spezifikation gegenüber.

Erfolgskriterium 2.5.3 Beschriftung im Namen
Die Beschriftung ist das, was am Bildschirm zu einem Steuerelement angezeigt wird. Diese Beschriftung muss auch korrekt im technisch verfügbaren Namen enthalten sein.
Beschriftung und Name können durch ARIA-Anweisungen voneinander abweichen. Technische Anforderungen bei derartigen Abweichungen und Hinweise zur maßvollen Verwendung werden in diesem Artikel aufgezeigt.

Erfolgskriterium 1.4.13 Inhalt bei Hover oder Fokus
Tooltips und Subnavigationen, die durch Überstreichen mit der Maus erscheinen. Sie sind für Menschen ohne motorische und visuelle Beeinträchtigungen gewohnte und unproblematische Komponenten.
Aus der Perspektive der Barrierefreiheit und Nutzungsfreundlichkeit sollten sie jedoch vermieden werden. Wie sie erträglich gestaltet werden, wird in diesem Erfolgskriterium behandelt.

Konformitätserfordernis 5: Keine Störfaktoren (Non-Interference)
In den WCAG wird eine kleine Anzahl von Erfolgskriterien für die Konformität hervorgehoben. Mängel bei der Erfüllung dieser Erfolgskriterien stören nicht nur die Barrierefreiheit einzelner Seiteninhalte. Die Störung kann sich auf den gesamten Webauftritt auswirken.
Ich habe mir diese vier Erfolgskriterien genauer angesehen, übersetzt und in diesem Artikel gesammelt.

Einsprunglinks (Skip Navigation Links)
Einsprunglinks sind vielfach ein hilfreiches Instrument, um allein mit der Tastatur zum individuellen Hauptinhalt einer Seite zu gelangen. Gelegentlich finden sich auch weitere Bereiche, zu denen gleich am Seitenanfang referenziert wird.
Ich habe Überlegungen zu deren Barrierefreiheit und Nutzungsfreundlichkeit auf dem aktuellen Stand neu zusammengefasst: Tipps zur Verwendung und Vermeidung einer vermeintlich vertrauten Komponente der Barrierefreiheit.

hreflang: Sprache der Zieldatei
In HTML kann technisch über die Sprache der Zielseite eines Links informiert werden. Es steht dafür das hreflang
-Attribut zur Verfügung. Das Attribut ist rein informativ und hat keinerlei Auswirkungen auf die Darstellung nach dem Anklicken des Links.
Leider wird das Attribut von Screen Readern noch nicht unterstützt. Dabei ist es ein kleines Rädchen, mit dem das Surfen zu mehrsprachigen Inhalten automatisiert erleichtert werden könnte.

Assistierende Technologien
Menschen mit Behinderungen benötigen am PC vielfach ergänzend eine spezielle Hardware und Software. Damit streben sie einen selbständigen Zugang zu Informationstechnoligen an.
Ich habe meinen Artikel zu diesen assistierenden Technologien um die Definition der WAI erweitert. Diese Definition ist sehr umfangreich, offenbart jedoch auch Spannungsfelder in der Abgrenzung.

Erfolgskriterium 1.1.1
Nicht-Text Inhalt
Ich arbeite künftig Erfolgskriterien jeweils auf einer eigenen Seite aus. Als Erstes finden sie das Erfolgskriterium, mit dem die Richtlinien für barrierefreie Webinhalte beginnen.
Bilder benötigen ein Äquivalent in Textform. Für einfache Bilder erscheint die Beschreibung im Alternativtext. Komplexe Grafiken benötigen technisch außerhalb des Bildelements eine Beschreibung, die auch mit semantischen Elementen angereichert werden kann.

E-Mails und Newsletter barrierefrei
Eine schlichte Nachricht ohne außerordentliches grafisches Design wird den grundlegenden Anforderungen an digitale Barrierefreiheit ohne Weiteres entsprechen. Auch ein sparsames Design von Newslettern erspart Arbeit und kann sogar das Interesse steigern.
Auf komplexe E-Mails und Newsletter lässt sich hingegen ein breites Spektrum der Anforderungen aus den WCAG anwenden. Von redaktioneller Seite muss eine semantische Anreicherung im Bedarfsfall vorgenommen werden. Eine technische Herausforderung kann bei der visuellen Gestaltung die mangelhafte Unterstützung der CSS-Formatierung in E-Mail Programmen darstellen.

Seite in Aufbau
Wenn immer Sie dieses Symbol sehen, werden sie auf merklich unfertige Webseiten stoßen.
Dieser Webauftritt ist in permanenter Entwicklung. Sie können aber schon durch unser Dorf spazieren, in dem noch nicht alles zugepflastert ist.